Stadtmuseum im M2K Wolfsburg

Der Wolf als Namensgeber, ein gräflicher Kinderroller oder der Schweißer-Anzug eines VW-Arbeiters – das Stadtmuseum im M2K in den Remisen am Schloss Wolfsburg erzählt von einem Renaissanceschloss mit Gutsbetrieb und mittelalterlichen Wurzeln und einer jungen Stadt mit spezieller Geschichte. Als „Stadt des KdF-Wagens“ 1938 gegründet, wurde Wolfsburg nach 1945 zu einem Spiegelbild der westdeutschen Nachkriegsentwicklung. Die Dokumentation über die Opfer der NS-Gewaltherrschaft widmet sich der Zwangsarbeit und dem Lagersystem, die weitere Dauerausstellung zeigt die Schlossgeschichte und die verschiedenen Aufbauphasen der „Volkswagenstadt“. Exponate der Alltagskultur, Zeitzeugenberichte und interaktive Angebote laden ein zum Mitmachen und (Wieder-)Entdecken der Wolfsburger und der eigenen Geschichte.