Seit 2014 verfolgt das Programm SCHULE:KULTUR! die Ziele:
- junge Menschen für kreatives Schaffen zu begeistern,
- allen Schüler*innen kulturelle Teilhabe zu ermöglichen sowie
- Kunst und Kultur fest im Schulalltag zu verankern.
Einrichtungen mit kulturpädagogischem Profil und Schulen gehen eine Kooperation ein, um einen nachhaltigen Schulentwicklungsprozess anzustoßen. Die Partner*innen werden in gemeinsamen Fortbildungen für diese Kooperation qualifiziert. Für die Planungsprozesse und Erprobung der Zusammenarbeit werden darüber hinaus Fördermittel in Höhe von 2.250 Euro bereitgestellt. So können Projektideen direkt umgesetzt werden.
In der einjährigen Laufzeit werden folgende Fördersäulen angeboten:
- Kulturelle Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Kulturelle Bildung und Demokratiebildung
- Kulturelle Bildung und Diversität
- Kulturelle Bildung und Künstliche Intelligenz
- Grundlage dieser Fördersäulen bilden aktuelle gesellschaftliche sowie bildungs- und kulturpolitische Themen.
Insgesamt setzen sich rund 20 Kooperationen mit einem dieser Themen auseinander. Die Bewerbung ist unabhängig von der vorigen Teilnahme möglich. Neue Partnerschaften können die Zusammenarbeit erproben und erste Projektideen umsetzen. Bestehende Kooperationen können angestoßene Prozesse vertiefen und ihr lokales Netzwerk ausbauen.
Interessierte Kooperationen bewerben sich gemeinsam bis zum 01.12.2024 auf der Website: https://schuledurchkultur.info
Förderzeitraum: 01.02. - bis 31.12.2025
Gefördert wird das Programm vom Niedersächsischen Kultusministerium und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Die Grundidee und das Konzept des Programms werden in Zusammenarbeit mit beiden Ministerien gemeinsam mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel (ba), dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), den Regionalen Landesämtern für schulische Bildung (RLSB) sowie der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V. (LKJ) kontinuierlich weiterentwickelt und koordiniert.
