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Frieden machen - Eine Ausstellung über zivile Friedensarbeit

Blick in die Ausstellung "Frieden machen"

Sollte man sich in die Konflikte anderer Länder und Gesellschaften einmischen? Und wenn ja, wie kann so ein Eingreifen aussehen? In welcher Situation ist es sinnvoll und wann ein Erfolg? In vielen Krisenregionen arbeitet heute neben internationalen Truppen eine Vielzahl von zivilen Fachkräften, mit dem Ziel, dauerhaften Frieden zu schaffen. Ihre Arbeit steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung: sie moderieren Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien, setzen sich für die Gleichberechtigung von Frauen ein, organisieren die Gesundheitsversorgung, unterstützen beim Wiederaufbau der Verwaltung oder dokumentieren Menschenrechtsverletzungen. Ziel ihrer Arbeit ist es, den Frieden dauerhaft zu sichern und Bedingungen zu schaffen, damit Auseinandersetzungen in Zukunft gewaltfrei ausgetragen werden.

Die Schau, die sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse richtet, stellt die zentralen Instrumente und Prinzipien ziviler Friedensarbeit vor, setzt sich aber auch mit ihren Kontroversen auseinander.

Ausstellungsinformationen

LEIHGEBER:
Bundeszentrale für politische Bildung
Sibel Özdemir
Friedrichstraße 50
10117 Berlin
E-Mail: frieden.machen@bpb.de
Tel. (030) 25 45 04 436

Kosten für Auf- und Abbau: keine (erfolgt durch die BpB)
Versicherungswert in Euro: keine Angabe

LIEFERUMFANG
Anzahl Exponate: 7 Ausstellungsmodule, verschiedene interaktive Stationen und Exponate

KENNGRÖSSEN
Platzbedarf Ausstellung mind. in m²: mindestens 200
Die Ausstellung steht zur Verfügung ab: nach Vereinbarung
Die Ausstellung steht zur Verfügung bis: nach Vereinbarung
Energieversorgung: Strom: ca. 64 kW/h je Woche bei 5 Tagen á 8 Stunden täglich
Aufsichtspersonal:

WERBEMATERIAL
Katalog / Faltblatt vorhanden: ja
Plakat zum Eindruck vorhanden: ja
Einladung zum Eindruck vorhanden: nein
Lithos vorhanden: nein
Fotos vorhanden: ja
Ein Eröffnungsvortrag kann gehalten werden: ja
Kosten für den Referenten: keine Angabe

Flyer "Frieden machen"

WEITERE INFORMATIONEN

Die Arbeit des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen e.V. wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und den Senator für Kultur Bremen.